Mittwoch, 27. Juli 2016

Das Internet nervt!!

Liebe Leute,
es funzt z.Zt. nicht im Staate Dänemark. Dies ist nun schon der 3. Hafen (Fredericia, Middelfart und jetzt Dyvig) nacheinander ohne normal funktionierendes Internet. Diesmal scheint es mit dem Text gerade zu klappen, aber Bilder hochladen, das dauert Stunden. Deshalb kommt so wenig von uns, sorry!

Middelfart

Von Juelsminde bis Middelfart musste unsere Dieselfock (auch Motor genannt) schwer arbeiten. Zunächst bis Fredericia, weil es schwachwindig war, später kam hinzu dass die Gegenströmung mit bis zu 3 kn einfach nicht segelbar war, Ankern wäre billiger gewesen, wir kmen nur sehr langsam voran. Über den Alten Hafen (Gamle havn) gibt es nichts zu berichten, diesmal war es dort etwas triest, wir behalten den unvergesslichen Abend dort vor 2014 mit toller Livemusik auf dem Kneipenponton im Hafen in guter Erinnerung. Der war einfach nicht zu toppen!

Anfahrt auf den Yachthafen Middelfart

Hier hätten wir auch anlegen können (Wassertiefe ausreichend), aber der Mast hätte nicht unter die Brücke gepasst!

Gully - Vers - Reisen


Heute, 25.7. haben wir wieder den Motor angeworfen, um das kurze Stück von Fredericia  bis Middelfart (Yachthafen) zu fahren. Wieder war starker Gegenstrom, sodass wir für die 8 sm über 2 Stunden unterwegs waren. Beim Gang in die Stadt erwischten uns mehrere Gewitter, einmal eines mit wolkenbruchartigem Regen, doch wir fanden Schutz unter einer Eisenbahnüberführung und blieben einigermaßen trocken.


Doch als wir zu Schiff zurückkamen, mussten wir erst einmal feudeln. Faul wie wir waren, hatten wir unser Cockpitzelt nicht aufgebaut, es hatte ganz schön ´reingeregnet! Schweinerei und selbst Schuld daran !!
Der Yachthafen Middelfart ist einfach zu groß, weite Wege zu den "Wasserspielen", kein Kaufmann, nur ein Kiosk für Süßigkeiten, Getränke und Zeitschriften, eine "Burgerstube" mit Fastfood. Wir jedenfalls wollten einfach weg! Erstmal gut frühstücken, die wirklich guten Duschen nutzen, ohne Hektik ging es dann um 11:30 los. Wolken grau, aber guter Wind für unseren Trip gen Süden. Eigentlich wollten wir nur bis Aarö segeln, alternativ im Haderslev-Fjord ankern, bloß nicht zu früh in die heimischen Gefilde zurückkehren, wir haben ja noch mehr als eine Woche Zeit! Aber es lief einfach zu gut, und die Drohung der Wetterberichte, dass es bald aus Süd wehen würde, wirkte: Wir beschlossen, "durchzusegeln", d.h. wir bretterten mit frischem Westwind bis in die Dyvig, eine lauschige Bucht im Westen der Insel Alsen, wunderschön und nah der Heimat!- Klar, das kann jetzt mal wieder ein erholsamer Hafentag werden, denn: Wir sind immer noch im Urlaubsmodus !! 

Anfahrt auf die Dyvig

Dyvig auf der Insel Alsen
Auf in die Dyvig
Schön, wie so ein Folkeboot segelt.

Im Hafen von Dyvig finden wir relativ leicht (um 16:30 !!) noch einen guten Liegeplatz. Der nächste Tag beginnt mit schönem Wetter,






aber nachmittags ziehen Gewitter auf und es regnet lange und ausdauernd. Erst abends klart es wieder auf.

2 Kommentare:

  1. Hahaha, weißt Du, was ich gerade gelesen habe und nicht verstand? Cock-pitzelt. Es dauerte einen Moment bis ich Cockpit-zelt las. Nee, nee....

    Nana

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  2. Na, Ihr kleinen Belter, klingt ja durchwachsen fröhlich. Seid mal nicht so eilig. Was wollt Ihr denn noch machen mit der ganzen Zeit? Augustenborg oder Wackerballig? Wir fejøen hier daselbst wieder einøn herrlichen Sommerabend, allerdings leider nicht myckfree! Good Tour, morgen wollen wir weiter NWlich und ev übermorgen in Turøbund ankern lg

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